was neu aus meinem munde will, aus meiner feder quoll...hier kommts erstmal hin. unsortiert...

(C)2018 / 2020 alle texte, alle fotos usw. by ana m aus b. / anaximander

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mein arkadien

riecht nach höhe

nach zirben und

frisch gemahtem heu

nach dunklem fels und

blauem sommereis.

 

dem himmel so nah kann

ich sonst nirgend sein.

 

glocken klirren

in meinen ohren.

berauschtes wasser

fliesst

zu meinen füssen.

 

in meinem arkadien

denke ich

nicht,

ich hör, ich riech,

ich red nix.

ich bin.    

 


eine festung
der einsamkeit
baut die frau um sich
herum.
irre ist das weib,
und auf keinen fall
zurechnungsfaehig.
damenhaft ist an ihr
nichts.
sie flucht, sie raucht,
sie trinkt und fickt, wann
immer sie will.

 

the horse she rides
named satan.
a gift of the dirtyiest
guy on earth
she met, as if
there were not billions
of nice.


zu diesen leuten also

gehören wir.
auch hier.
wenn zu uns der freund und helfer
kommt
vergisst er nicht sein bleischutzwestchen
anzulegen.
noch nicht einmal in diesem friedlichen ort.

wemauchimmerseidank kann er sie ablegen,
ist er ersteinmal den berg wieder
herabgestiegen.


die blinde

die hier recht sprechen

soll

hört schlecht.

auch sind ihre

schultern

zu schmal um

unschuldigen

schutz

zu gewähren.

recht gerecht

solls trotzdem

zugehn.


ana m aus b 02/10/13


to continue...